militärische kopfbedeckungen
Militärische Kopfbedeckungen gibt es bereits vor der Antike. Sie dienen zur Schutzfunktion, waren aber zeitweise so der Mode unterworfen, dass diese manchmal außer Acht gelassen wurde. Die Vikingerhelme kennen wir alle aus dem Fernsehen, aber es gibt selbstverständlich weitaus mehr militärische Kopfbedeckungen zu entdecken. Mit am bekanntesten dürfte die sogenannten Pickelhaube sein. Wobei, was heißt „Pickelhaube“ eigentlich?
– Die in der preußischen Armee an Stelle des Tschakos gleichzeitig mit dem Waffenrock am 23.X.1842 eingeführte Kopfbedeckung nannte der Volksmund „Pickelhaube“. Die amtliche Bezeichnung war „Helm“ und bei den Kürassieren „Stahlhelm“. Den Ausdruck „Pickelhaube“ kannte man schon früher. Eine seit dem 13. Jahrhundert zur Abschwächung der Gewalt des Hiebes unter dem Topfhelm getragene Blechhaube, die später zu einer selbständigen Kopfbedeckung wurde, hieß wegen ihrer beckenförmigen Gestalt Beckenhaube (bacinet). Daraus entstand dann Beckel-, Bickel- und weiter Pickelhaube. Dem Sprachbewußtsein lag der Gedanken an das „Becken“ freilich völlig fern; ihm schwebte vielmehr die stechende Spit-ze vor (picken = stechen). Richtiger wäre die Schreibung „Bickelhaube“, denn mit Pickel, etwa Spitze, hat das Wort nichts zu tun. (Transfeld“ 1944 :135) –
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